Die FRIEDRICH SCHARR KG (SCHARR) hat sich dazu entschieden, die Treibhausgasemissionen der rekonditionierten Fässer durch den Erwerb von Klimaschutzzertifikaten zu kompensieren. Dabei sucht SCHARR nicht nur nach Reduktionspotentialen zur Senkung der CO2e-Emissionen im Unternehmen und bei dessen Produkten, sondern unterstützt auch die Umsetzung des Pariser Klimavertrages zur Erreichung des 1,5 Grad-Zieles.
Bei allen Fässern, auf denen folgendes Etikett abgebildet ist, handelt es sich um eine Mehrwegverpackung, die durch Klimaschutzzertifikate klimakompensiert wurde:
Durch den Einsatz dieser rekonditionierten Fässer wird die nachhaltige Nutzung energieintensiver Ressourcen gesteigert. Denn durch Rekonditionierung werden die Fässer nach deren Nutzung durch fachgerechte Aufarbeitung in den Kreislauf zurückgeführt und können so bis zu dreimal wiederverwendet werden.
Für die CO2e-Emissionsberechnung der rekonditionierten Fässer haben wir uns auf die Studie Life Cycle Assessment of Newly Manufactured and Reconditioned Industrial Packaging von EY aus dem Oktober 2015 gestützt. Die Studie berücksichtigt die Bereiche Rohstoffe, Produktion und Rekonditionierung, Transport und Handling sowie End of Life. So hat EY für rekonditionierte Stahlfässer einen Wert von 27,2 lbs CO2e errechnet. Das entspricht einem Wert von 12,34 Kilogramm CO2e pro rekonditioniertem Stahlfass.
SCHARR ergänzt diese Berechnung mit einem Sicherheitsaufschlag und kompensiert pro Stahlfass 15 Kilogramm CO2e durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 14.953 Fässer durch die Stilllegung von Klimaschutzzertifikaten in Höhe von 224 Tonnen CO2e klimakompensiert.
Hier erfahren Sie wie die Kompensation funktioniert und welche Klimaschutzprojekte unterstützt werden: https://scharr.de/blue
Klimaschutzprojekte
VCS Wasserkraft Brasilien / Projekt-ID: 896 FZ-ID:2119
UN CER Biomasse China / Projekt-ID: 3065 FZ-ID: 2180
UN CER Biomasse China / Projekt-ID: 3068 FZ-ID: 2181